Erzeugt die Photovoltaikanlage mehr Strom als zum gleichen Zeitpunkt verbraucht wird, wird dieser nicht ins allgemeine Netz eingespeist. Stattdessen wird er gespeichert. Besteht zu einem späteren Zeitpunkt mehr Strombedarf als die PV-Anlage aktuell liefern kann – wie beispielsweise nachts oder in der Dämmerung – kann der eigene Strom dann zeitversetzt genutzt werden.
Ein Batteriespeicher reduziert den Strombezug aus dem Netz also noch stärker als die Photovoltaikanlage allein. Die Unabhängigkeit vom Stromversorger erhöht sich in einem typischen Einfamilienhaus mit Photovoltaikanlage von 25 Prozent auf bis zu 70 Prozent.